Monatsradar November

Der Radar des Monats November steht im Internet.

Monatsradar November

Songs, die im November in die Radarfalle getappt sind.

Man soll das Problem beim Namen nennen: der November nimmt heuer alle her. Drei Mal krankheitsbedingt außer Gefecht, zeitaufwendige Brotjobs und nerviges Anschaffen von Weihnachtsgeschenken machen den Monatsradar dieses Mal sehr kurz. Aber hey, dafür ist die Musik mega geil.

Radio Free Alice – Look What You’ve Done

Sam Fender macht mit den Strokes Musik, die wie The Cure klingen. Übertrieben geile Energy, noch übertriebenere Gänsehaut beim Refrain. Im Endspurt des Jahres noch ein Kandidat für den besten Song von 2023.

Label: Double Drummer
Produktion: Jules Paradiso, Michael Phillips, Noah Learmonth
Artwork: Matthew Murray/Courtesy Elliott Gallery, Amsterdam, Michael Nolan

Sipper – nap

Was? Drum and Bass gibt es noch? Oida ja und wie es ihn gibt. Damit es ein bisschen nach 2023 klingt, fügt Sipper noch KI-generierte Samples von einer dieser britischen Intellektuellenpunkbands hinzu.

Label: Sipper
Produktion: Sipper
Artwork: Sipper

oh alien – Grow

Wenn Sonnenblumen nicht wachsen, wachsen eben Menschen. ‚Grow‘ ist für oh alien ein Befreiungsschlag aus den Fesseln des Lebens. Begleitet wird diese Erfahrung durch melancholische Klänge, die kontrolliert in alle Richtungen sprießen.  

Label: Assim Records
Produktion: Sixtus Preiss, oh alien
Mix: Clemens Bacher (Cid Rim)
Master: Alexandr Vatagin
Artwork: Clemens Niel

Teeth Machine – Shiny

Ein Jahr nach dem Song ‚Penny‘ gehört Teeth Machines neuer Song ‚Shiny‘ ebenfalls rauf und runter gespielt. Schwerer Rock, der an die 90er erinnert und beim Hören Gesichter verzieht, weil es einfach ein geiler Song ist.

Label: Ra-Ra Rok Records
Produktion: Teeth Machine
Mix: Ben Romans Hopcraft, Jamie Neville
Master: Felix Luis Diment Davis
Artwork: Lara Laevernz

Aze – Sneaky Link

Chilliger Song für die kommenden Wintermonate. Coole Synths, stimmiges Ambiente und hier und da schaut ein Gitarrensolo vorbei. Aze wissen, wie man die Hörer*innen nach einem ultrastressigen Tag in der vorweihnachtlichen Großstadt beruhigen kann.

Label: Ink Music
Produktion: Beyza Demirkalp, Matthias Olofredi
Mix: Matthias Olofredi
Master: Matthias Olofredi
Artwork: Moritz Kolmbauer, chuniboyz